NABU-PREETZ-PROBSTEI Aktuelle Termine Monatstreffen Nächste Treffen: Jahresprogramm NABU Preetz-Probstei und Kreis Plön  Jahresprogramm 2023 NABU Kreis Plön als pdf-Datei Infos und Arbeitseinsätze von den Arbeitsgruppen Die Arbeitsgruppe Naturschutzgebiete Die Arbeitsgruppe Naturschutzgebiete benötigt Hilfe bei der Betreuung des Naturschutzgebietes "Kührener Teich und Umgebung".

Sie können an Arbeitseinsätzen teilnehmen:

Weißdornschnitt: Treffen 10:00 Uhr am 28.10.2023 im NSG am Insektenhotel
(2 Stunden)

Bei Interesse schreiben Sie bitte an:
holger.duesedau@web.de
Arbeitseinsätze und Infos von Arbeitsgruppe Nistkästen Test Text Arbeitsgruppe NistkästenAktuelle Aktionen und Informationen Sie haben ein verletztes Tier gefunden oder Fragen zu einer speziellen Tiergruppe. Hier finden Sie Kontaktdaten zu Ansprechpersonen: ++ Sie haben ein Wildtier gefunden, dann wenden Sie sich an das Wildtierheim in Preetz. Die Kontaktdaten finden Sie unter dem Link:  Link zum Wildtierheim Preetz

++ Fledermäuse ++
- Wer einen Fledermaus-Findling findet, kann sich an das NABU-Fledermaustelefon wenden. Unter der bundesweiten Telefonnummer 030-284 984 5000 werden alle Fragen rund um Fledermäuse beantwortet und - wenn erforderlich - regionale Ansprechpartner*innen und Experten*innen der NABU-Fledermausgruppe vermittelt.
- NABU Landestelle Fledermausschutz und -forschung
Stefan Lüders
Referent für Fledermausschutz
Tel.: 04551-963 999
Fledermausschutz@NABU-SH.de

++ Wespenberater ++
- Herr Petersen-Fink 0172-1871802 aktiv in (fast) ganz S-H
- Wespeninformationszentrum beim NABU Lütjenburg
Sollten Sie Fragen zu Wespen, Hornissen oder auch Bienen haben, erreichen Sie uns während der Öffnungszeiten in der Natur-, Umwelt- und Abfallberatung (Oberstraße 15 in Lütjenburg) persönlich oder telefonisch unter 04381/9753 (auch AB)

++ Eichhörnchen ++
- Die Eichhörnchen-Schutzstation erreichen Sie telefonisch unter der Nummer 04351 – 720255 (Anrufbeantworter) oder 0173 – 9549042.
- Eichhörnchen-Findelkinder melden Sie bitte immer unter der Nummer 0173 – 9549042 (M. Rademacher).
- Das UmweltInfoZentrum erreichen Sie telefonisch unter der Nummer 04351 – 3027.
- Adresse: Eichhörnchen-Schutz-Station im UmweltInfozentrum, Am Noorwanderweg (Hans-Christian-Andersen-Weg 7), 24340 Eckernförde
Mail: rademacher.ess@utsev.de


Berichte über Aktivitäten unsere Ortsgruppe Der heimliche Moorochse An einem milden Märztag am Postsee. Langsam bricht die Dämmerung ein, ein lauer Wind streicht über das Schilfmeer. Vereinzelt quakt noch hier und da ein Frosch, während sich raschelnd Rohrsänger und Rohrammer zwischen den Halmen zur Ruhe begeben. Plötzlich hallt ein dumpfer, dröhnender Ruf aus dem Schilfgewirr. Aus der Nähe der Sieversdorfer Brücke antwortet ein zweiter Rufer. Unheimlich klingen diese Rufe in der herannahenden Nacht. Es sind die Balzrufe der großen Rohrdommel. Es muss früher schon den Menschen gruselig vorgekommen sein, als sie diese tiefen, dumpfen Rufe vom See her vernahmen. „So ruft doch kein Vogel?“ dachte man sich und machte kurzerhand einen Moorochsen“ daraus.
Die Rohrdommel ist ein heimlicher Vogel, der sich im dichten Schilf aufhält. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv. Eine zusätzliche Tarnung, außer seinem Federkleid, ist die sogenannte Pfahlstellung, das heißt, wenn sie kerzengerade, hochaufgerichtet, ruhig und mit dem Schnabel nach oben im Schilf steht. Sie macht dann auf unsichtbar, was täuschend echt aussieht. Die Rohrdommel geht in der Dämmerung auf Beutefang und fängt dabei Frösche, kleine Fische und Kleinsäuger. Als die Winter noch härter waren, konnte man sie sogar an noch eisfreien Gräben tagsüber beobachten. Die große Rohrdommel ist eine stark bedrohte Vogelart. Der Bestand ist durch die starken Winter damals um Preetz stark zurückgegangen. In den letzten drei Jahren konnte man wieder Rufer am Lankersee und Postsee hören.
Gerhard Depner
Rohrdommel im Uferbereich des Lanker Sees (Photo Gerhard Depner) Rohrdommel im Uferbereich des Lanker Sees (Photo Gerhard Depner) Naturwald im Naturschutzgebiet Halbinseln und Buchten im Lanker See Die bewaldeten Flächen im Schutzgebiet auf der Westseite des Sees hat die Landesregierung durch Erlass zum „Naturwald“ erklärt - wie insgesamt 8.150 ha in Schleswig-Holstein, die öffentlichen Eigentümern gehören (hier: Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein). Demnach dienen Naturwälder insbesondere folgenden Zwecken:
• Sicherung einer ungestörten natürlichen Entwicklung standortspezifischer Lebensräume für Tiere und Pflanzen
• Waldökologische Forschung
• Dauerbeobachtung von Waldgemeinschaften sowie
• Sicherung genetischer Informationen.
Diese Wälder können sich langfristig zu Urwäldern entwickeln, da dort grundsätzlich keine forstliche Nutzung mehr erfolgt. Lediglich aus Gründen der Verkehrssicherheit dürfen Bäume gefällt werden, deren Holz dann im Wald verbleibt (Bild 1). Pilze und Insektenlarven dürfen dieses wie in Urwäldern zu Humuserde werden lassen. Die Erdzungen (Geoglossaceae) sind seltene Pilzarten, die von vermoderndem Holz leben und hier vorkommen (Bild 2). Von den Insektenlarven leben dann wiederum Spechte, in deren verlassenen Bruthöhlen weitere Vogelarten eine Nistmöglichkeit finden. Am Lanker See brüten z.B. Hohltauben, die verlassene Schwarzspecht-Höhlen nutzen. Ihre dumpfen uuuh…uuuh Rufe sind im Frühjahr zu hören, ebenso wie das Trommeln der Spechte zur Revierabgrenzung. Außerdem kommt der Buntspecht und Mittelspecht hier vor. Grünspecht und Kleinspecht sind gelegentlich zu sehen oder zu hören. Auch Stare und Kleiber sind gerne Nachnutzer von Specht -Höhlen. Insgesamt profitieren eine Menge Arten von dem liegen gebliebenen Holz. Bei Sturm bzw. Sturmböen darf man diesen Wald aus Sicherheitsgründen nicht betreten!
Als Naturwald ausgewiesen sind lediglich wenige Prozent (ca. 5%) der Waldfläche Schleswig-Holsteins. Auch für die Wissenschaft soll darin die ursprüngliche Biodiversität erhalten bleiben. Die vom Menschen unbeeinflusste Waldentwicklung ist dabei ebenfalls von Interesse. Hier haben sich z.B. auf einer Fläche Birken, auf einer anderen Fläche Bergahornbäume angesiedelt, die in dichtem Bestand zu einem Hochwald heranwachsen. Möglicherweise als Erstbesiedler, die in wenigen Jahren die Lücke füllen. In 200 Jahren können dort vielleicht wieder große Buchen wachsen, die im Schatten der vorherigen Arten langsam hochgewachsen sind und nach deren Abbrechen den Kronenraum übernehmen und unten so stark verschatten, dass erneut Buchen nachwachsen. Alte ursprüngliche Wälder-selbst wenn es kleine Reste sind- weisen zudem eine Krautschicht aus Buschwindröschen und weiteren teilweise seltenen Frühjahrsblühern auf wie Einbeere, Hohler Lerchensporn u.a., die das Licht vor dem Laubaustrieb der Bäume nutzen.
Manfred Bach
Blick vom Weg in den Naturwald (Bild M. Bach) Blick vom Weg in den Naturwald (Bild M. Bach) Die Erdzungen, seltene Pilzarten, leben von vermoderndem Holz (Bild M. Bach)  Die Erdzungen, seltene Pilzarten, leben von vermoderndem Holz (Bild M. Bach) Unsere Gänse – der Herbst ist Zugzeit Unsere Gänse – der Herbst ist Zugzeit
Sie sind wieder da, die großen Scharen an Gänsen, die ihre Brutgebiete im hohen Norden Skandinaviens und der sibirischen Tundra haben und bei uns in Schleswig-Holstein auf dem Durchzug in die Winterquartiere rasten, zum Teil auch den Winter bei uns verbringen.
Große Scharen der Bläßgans und Nonnengans (auch Weißwangengans genannt) von mehreren hundert Vögeln finden sich dann auch auf den Seen um Preetz ein. Man kann sie gut vom Ufer des Postsees und Lanker Sees aus oder auf den angrenzenden Wiesen beobachten.
Die wesentlichen Brutgebiete der Nonnengans, die klar an der weißen Wange zu erkennen ist, liegen an den Küsten von Grönland, Spitzbergen und der russischen Eismeerküste, wenn auch seit den 80er Jahren auch an den deutschen Küsten Brutpaare zu finden sind. Zu Zugzeiten können weit über 230.000 Individuen in Schleswig-Holstein rasten. Es sind die großen Scharen und die Vorliebe der Nonnengänse für Gräser auf Wiesen und Weiden, die sie bei den Landwirten so unbeliebt machen.
Die Bläßgänse (Bild 1) sind an der weißen Stirnblesse und an den dunklen Flecken auf dem Bauch gut von anderen Gänsen zu unterscheiden. Sie brüten in der arktischen Tundra und kommen nur im Winter zu uns. Unter den Wintergästen aus der arktischen Tundra sind auch in geringerer Zahl Saatgänse, die sich hier bei uns unter die Gruppen der Nonnen- und Bläßgänse mischen. Sie erkennt man u.a. an der charakteristischen gelben Zeichnung auf dem dunklen Schnabel (Bild 2). Eine detaillierte Übersicht über die Bestandszahlen der Vögel Schleswig-Holsteins gibt B. Koop (Ornithologischer Jahresbericht 2016-2018. Corax 25:71-225, 2022).
Auch die Ringelgänse treffen im Laufe des Septembers aus ihren Brutgebieten in Nordsibirien bei uns ein. Sie rasten vor allem an der Westküste mit bis zu 40.000 Individuen im Oktober. Einige wenige bleiben witterungsabhängig im Winter hier. Die meisten ziehen weiter und kommen im Frühjahr auf dem Weg nach Norden zurück. Dann kann man im April bis zu 80.000 Vögel im Wattenmeer beobachten. Sie ernähren sich dort vor allem von Algen und Seegras.
Ganz anders verhält es sich mit Graugänsen und Kanadagänsen. Die Graugänse sind Brutvögel bei uns und ziehen traditionell im Herbst nach Süden. Viele überwintern in Südspanien und Nordafrika oder auch in Österreich am Neusiedler See. Die Schleswig-Holsteiner unter ihnen bleiben im Winter bei uns. Man kann sie regelmäßig auf den Wiesen und Feldern um Preetz beobachten und sie im Ort hören und sehen, wenn sie in kleinen Trupps dicht über die Dächer zu ihren Schlafplätzen ziehen oder von dort wieder aufbrechen. Die Kanadagans, ursprünglich in Nordamerika zu Hause, ist bei uns in den vergangenen Jahrzehnten in zunehmender Zahl Brutvogel und ist auch mitten in den Städten, besonders in den Parkanlagen regelmäßig anzutreffen.
Johannes Imhoff
Bläßgänse im Landeanflug auf eine Weide (Photo: Johannes Imhoff) Bläßgänse im Landeanflug auf eine Weide (Photo: Johannes Imhoff) Saatgänse am Postsee (Photo: Johannes Imhoff) Saatgänse am Postsee (Photo: Johannes Imhoff) NABU-Hütte am Lanker See mit überarbeiteter Ausstellung. Seit dem 1. Mai ist die NABU-Information am Strandbad Lanker See mit neuen Inhalten jeweils am Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Bis zum 31. September können Besucherinnen und Besucher die Zusammenhänge im Ökosystem Lanker See kennenlernen. Kinder, Jugendliche und Erwachsenen erhalten durch moderne Medien Informationen zum Leben im und am See. Die mit Geldmitteln von Bingo! – Die Umweltlotterie und in umfangreicher Eigenarbeit überarbeitete Ausstellung bietet auch einen Touchscreen. Durch einfaches Berühren kann man sich zum Beispiel zu den Naturschutzgebieten Lanker See und Kührener Teich informieren. Dazu gibt es Fotos und Texte (Abb. 1).
Die Außenanlagen zeigen eine beispielhafte naturnahe Gartengestaltung, die die biologische Vielfalt fördern kann (Abb.2). Es ist als Anregung gedacht, denn jeder kann in seinem Garten oder sogar auf dem Balkon etwas gegen das Insektensterben tun! Insgesamt geht es dem NABU darum, die Zusammenhänge der Nahrungspyramide aufzuzeigen. Groß und Klein können sich außerdem an Vogelpräparaten und Modellen von Fröschen und Schlangen erfreuen.
Text und Fotos Harald Christiansen
Abb. 1 Abb. 1 Abb. 2 Abb. 2 Pflegemahd der NABU-Obstwiese Wie jedes Jahr haben sich zu Herbstbeginn Ende September zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer des NABU Preetz-Probstei für die jährliche Pflegemahd der Obstwiese am Sieversdorfer Weg (Gorch-Fock-Straße) zu einem Arbeitseinsatz getroffen. Dabei wird mit Hilfe eines Balkenmähers das hohe Gras geschnitten (siehe Bild 1), mit Hilfe von Holzrechen von der Fläche beseitigt und auf Haufen zusammengetragen. Die Stadt Preetz hilft uns bei der Abfuhr und Kompostierung des Mähgutes. Eine derartige regelmäßige Biotoppflege ist notwendig, da es sonst schnell zur Verbuschung kommen kann.
Der NABU betreut die Fläche seit 1987. Damals gab es 57 Hochstammobstbäume als Geschenk der Firma Bredereck. Für die etwa 0,4 Hektar große Fläche waren das eigentlich zu viele Pflanzen und so stehen die Bäume heute zu dicht. Abgestorbene Pflanzen werden daher nicht ersetzt. Holz aus der Baumpflege bleibt als Totholz in der Fläche. Dort finden Insekten, aber zum Beispiel auch Igel Lebensraum und Unterschlupfmöglichkeiten. Totholz ist Lebensraum!
Der NABU weist darauf hin, dass kleine Mengen Obst zum Eigenbedarf von Spaziergängern mitgenommen werden dürfen. Der Großteil der Früchte soll aber liegen bleiben und der Tierwelt über Herbst- und Wintermonate als Nahrung dienen.
Harald Christiansen
Der Balkenmäher leistet Schwerstarbeit (Photo: Johannes Imhoff) Der Balkenmäher leistet Schwerstarbeit (Photo: Johannes Imhoff) Weitere Arbeitseinsätze :

Sonnabend 28.10.2023, 10:00 - 12:00 Uhr
Rückschnitt von Weißdornsträuchern
Treffpunkt: NSG Kührener Teich und Umgebung am Insektenhotel

Sonnabend 4.11.2023, 13:00 - 15:00 Uhr
Arbeitseinsatz am NSG Lanker See - Freischneiden des Weges zur Aussichtsplattform
Treffpunkt: Bahnübergang Kühren/Preetz, Charlottenwerk
Fahrrad- und Umweltfest am 21.5.2023 in Preetz Fahrrad- und Umweltfest am 21.5.2023 in Preetz

Der NABU Preetz-Probstei veranstaltet gemeinsam mit der Elterninitiative Kidical Mass Preetz und der ADFC Kreisgruppe Plön am Sonntag, dem 21. Mai ein großes Fahrrad- und Umweltfest in Preetz. Neben Info-Ständen rund um nachhaltige Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz (NABU, BUND, ADFC, StattAuto, Klimamanagement Stadt Preetz, Foodsharing Preetz und weiteren) gibt es eine Fahrrad-Ausstellung mit Lastenrädern, E-Bikes und Bambusrädern. Natürlich können die Fahrräder ausgiebig getestet werden.
Auch an Kinder und Jugendliche ist gedacht. Am Tag wird ein Pumptrack (Radsport- und Radspielanlage) eröffnet, der im Anschluss einen Monat lang für jede und jeden zur Verfügung steht. An den Vormittagen unter der Woche können Schulklassen, Kita-Gruppen und Tageskinder den Pumptrack kostenlos buchen und nutzen. Beim Fahrrad- und Umweltfest werden BMX-Profis in mehreren Shows Ihr Können zeigen und die Kinder und Jugendlichen auf den ersten Fahrversuchen coachen. Ab 15 Uhr werden Matthias Meyer-Göllner und die Zappelbande Ihr beliebtes Müllpiraten-Konzert zum Besten geben.

Auch der Fahrrad-Korso für bessere Schul- und Radwege (Kidical Mass) durch Preetz darf nicht fehlen, er startet bereits um 10 Uhr auf dem Marktplatz und endet auf dem Cathrinplatz, wo im Anschluss das Fahrrad- und Umweltfest eröffnet wird.

Weitere Infos gibt es auf den Seiten der Kidical Mass Preetz www.kidical-mass-preetz.de.

Wir suchen noch Spenden für Flyer, Plakate und Aufkleber und für Rad-Artist*innen. Wer spenden möchte kann das über die folgende Spendenseite oder direkt per Überweisung auf unser Konto (siehe unten) tun: www.betterplace.org/de/projects/119057-fahrrad-und-umweltfest
Das Projekt wird gefördert durch BINGO! Die Umweltlotterie, die Stadt Preetz und die Abfallwirtschaft im Kreis Plön
Abb. 1 Abb. 1 Abb. 2 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 3 NABU für die Kidical Mass in Preetz Als Naturschutzverband setzt sich der NABU für eine zukunftsfähige und umweltfreundliche Mobilität ein. Dazu gehörten deutliche Verbesserungen der Fahrrad-Infrastruktur, zum Beispiel durch breite, glatte und baulich abgegrenzte Fahrradwege. Fahrradfahren soll komfortabler, sicherer und attraktiver werden. Deshalb ist der NABU Preetz-Probstei Teil des Aktionsbündnisses der Kidical Mass in Preetz. Der Fahrrad-Korso wirbt für erstklassige Rad- und Schulwege. Alle Preetzerinnen und Preetzer sollen sich sicher und gut mit dem Fahrrad bewegen können.
Wir laden alle Preetzerinnen und Preetzer zur Kidical Mass am 1. Mai ein. Der Fahrrad-Korso quer durch das Stadtgebiet beginnt um 15 Uhr auf dem Marktplatz. Die Veranstaltung ist als Demo angemeldet, die Polizei und Ordner*innen sichern alles ab. Sie endet mit einer Abschlusskundgebung, Aktionen rund um sicheren Radverkehr und einem Picknick auf dem Cathrinplatz. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.kidical-mass-preetz.de.
Foto: Kidical Mass (Copyright Sebastian Peter) Foto: Kidical Mass (Copyright Sebastian Peter)
Informationsausstellung am Freibad Lanker-SeeInformationsausstellung am Freibad Lanker-See geöffnet Samstags und Sonntags von 15:00 bis 17:00. Termin 1128.10.2023, Sonnabend 10:00 - 12:00 Uhr
Arbeitseinsatz zum Rückschnitt von Weißdornsträuchern
Treffpunkt: NSG Kührener Teich und Umgebung am Insektenhotel 
Termin 1204.11.2023, Sonnabend 13:00 - 15:00 Uhr
Arbeitseinsatz am NSG Lanker See - Freischneiden des Weges zur Aussichtsplattform
Treffpunkt: Bahnübergang Kühren/Preetz, Charlottenwerk
 
Beobachtungsplattform CharlottenwerkNatur-Beobachtungsplattform Lanker See  Beobachtungsplattform FroschteicheBeobachtungsplattform Froschteiche Beobachtungshütte Kührener TeicheNatur-Beobachtungsplattform Lanker See